Kreis, DRK und RKiSH unterzeichnen Vertrag, der ihre Kooperation verbessern soll

Kreis Pinneberg. Der kreisübergreifend organisierte Rettungsdienst wird weiter ausgebaut. So sollen künftig auch ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes in den hauptamtlichen Rettungsdienst eingebunden werden. Zudem werden sich die beteiligten Landkreise in Not- und Katastrophenfällen gegenseitig mit Mensch und Material helfen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten jetzt Landrat Oliver Stolz, DRK-Kreisvorsitzender Wolfgang Krohn und Michael Reis von der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH), die von Heide aus sämtliche Rettungsfahrten und Krankentransporte für die Kreise Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Rendsburg-Eckernförde koordiniert. So könne es in Notlagen lebensrettend sein, dass gut ausgebildetes Personal, Fahrzeuge und technische Ausrüstung möglichst schnell am Einsatzort ankommen, teilt dazu Landrat Stolz mit. Zwar sei der DRK-Kreisverband bereits in den Katastrophenschutz des Kreises Pinneberg eingebunden, doch nun würde die Zusammenarbeit verbindlich geregelt. Zudem könnten die hochqualifizierten ehrenamtlichen Helfer des DRK in den normalen Rettungsdienst integriert werden. Dies würde von allen Beteiligten als große Chance angesehen, bestehende Ressourcen sinnvoll zusammenzuführen, erläutert Stolz. Auf diese Weise würde eine enge Verzahnung zwischen Kreis, DRK und RKiSH erzielt.