Trotz der Giebelsanierung der denkmalgeschützten Priörinnenscheune konnte der 21. Klostermarkt planmäßig stattfinden.

Uetersen. Bei der Uetersener Traditionsveranstaltung in den wunderschönen Räumen des alten Gebäudes auf dem Klostergelände boten 23 Hobbykünstler am Sonnabend und Sonntag vorweihnachtliche Dinge zum Verkauf an. An beiden Tagen herrschte reger Andrang, sodass die Organisatoren zufrieden sein konnten.

Für kleine Speisen und Getränke sorgten die Organisatoren Gisela und Johann-Otto Plump aus Uetersen sowie ihr Helfer-Team. Die meisten Aussteller fanden in der alten Scheune Platz, einige brachten die Veranstalter in beheizten Zelten am Eingangsbereich zum Gebäude unter.

Die Teilnehmer sind ausschließlich Hobby-Künstler. Die Bandbreite der Artikel war riesig und reichte von selbstgestrickten und -gehäkelten Waren über Silber- und Modeschmuck bis hin zu Adventsgestecken und Töpfer-Arbeiten. „Die Künstler sind handverlesen. Ein Großteil kommt jedes Jahr wieder zu uns, was zur herzlichen und persönlichen Atmosphäre beiträgt“, sagt Organisatorin Gisela Plump.

Eine, die noch in keinem Jahr gefehlt hat, ist Jutta Naumann. Die Neuendeicherin bietet Schmuck aus dem Panzer von Abalone-Schnecken an, außerdem Adventsschmuck und Puschen für alle diejenigen, die ständig kalte Füße haben. „Ich mache alles selbst und verkaufe meine Ware jedes Jahr nur auf drei Märkten. Zum Klostermarkt komme ich, weil er so klein und gemütlich ist und sich alle untereinander kennen“, sagt Naumann.