Im Paris vor 100 Jahren wird die Kunstszene von den Kubisten angeführt, die die Malerei und Bildhauerei durch kühne Formexperimente über die Grenzen Frankreichs hinaus radikal erneuern.

Elmshorn. Mit dem Trauma des Ersten Weltkriegs zerbricht die Gruppe und ändert sich die Kunst von Picasso, Georges Braque und ihren Kollegen schlagartig. Am 11. November, dem offiziellen Gedenktag für das Ende des Ersten Weltkrieges, gibt es in der Volkshochschule Elmshorn, Bismarckstraße 13, einen kunsthistorischen Vortrag mit dem Thema ,,1914 – Scheideweg der Moderne“.

Auf Einladung der Deutsch-Französischen Gesellschaft Elmshorn gibt die Kunsthistorikerin Donatella Chiancone-Schneider in Wort und Bild Einblicke in das Leben und Schaffen der Künstler vor 100 Jahren, als der Erste Weltkrieg Europa und die Welt erschütterte. Die Veranstaltung gibt Antwort auf die Frage: Wie verarbeiteten Picasso, Braque und andere Vertreter der Avantgarde diese Geschehnisse in ihrer Kunst? Los geht es um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet vier Euro, Schüler zahlen die Hälfte.