„Wir haben fraglos Talente im Kreis Pinneberg“, versichert Leistungskoordinator Lutz Gericke.

Tornesch . „Die Frage ist aber, ob sie auch bereit sind, den letzten Schritt zu gehen, das heißt, vier bis fünfmal in der Woche zu trainieren."

Mit ihren erst zehn Jahren zeigt Marie Jänisch diesen Willen, im Tischtennis-Sport etwas erreichen zu wollen. Als Folge davon zählt die C-Schülerin neben ihrer zwei Jahre älteren Schwester Greta sowie Erja Grabis bei den bevor stehenden Kreismeisterschaften der A-Schülerinnen zum engen Kreis der Titelfavoritinnen. Immerhin genießt das Trio aus den Reihen von Ausrichter TuS Esingen ja auch einen "Heimvorteil" in der Sporthalle der Tornescher Klaus-Groth-Schule.

Mehrere Helfer werden sich dort am Sonnabend, 25. Oktober, treffen und dafür sorgen, dass die 100 gemeldeten Akteure am Sonntag, 26. Oktober, von 8.30 Uhr (Hallenöffnung) an gute Spielbedingungen an 22 Platten vorfinden. Robert Geisler, Tischtennis-Jugendwart des TuS Esingen, rechnet damit, dass die Siegerehrung gegen 17 Uhr vorgenommen wird.

Sofern sie starten, können bei den Jungen Jan-Henning Quast vom TSV Ellerbek und Yannik Ersahin vom TuS Holstein, bei den Mädchen Esra Merdim vom TuS Esingen sowie bei den A-Schülern Samuel Albrecht vom SV Friedrichsgabe und Daniel Schwarze vom Moorreger SV fest davon ausgehen, nach dem letzten Ballwechsel auf dem Siegerpodest zu stehen.