„Die Innenstadt erstrahlt in neuem Glanz“, sagt Urte Steinberg. Die Bürgermeisterin strahlt selbst, als sie die Fußgängerzone in der Dingstätte entlang geht.

Pinneberg.

In den vergangenen sechs Monaten wurde der etwa 130 Meter lange Abschnitt der Fußgängerzone im Bereich vom Lindenplatz bis zum Drosteiplatz neu gestaltet. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen, und Passanten können sich an einer neuen Beleuchtung, sechs Sitzbänken sowie Wippen für Kinder erfreuen. Auch vier große Blumenkübel verschönern die Fußgängerzone, im November sollen außerdem noch drei Bäume gepflanzt werden. Die ebenfalls neuen Fahrradständer werden bereits zahlreich genutzt.

„Wir möchten mehr Leben in die Innenstadt bringen“, sagt Steinberg. Dazu trage die Neugestaltung erheblich bei. „Man fühlt sich hier wohl.“ Der Meinung ist auch Roland Schultz, der als Fachdienstleiter für Verkehrsplanung und Straßenbau das Projekt „Neugestaltung der Fußgängerzone“ leitete.

Die Baumaßnahmen dauerten insgesamt länger als geplant. „Wir wären gern früher fertig geworden“, sagt Schultz dazu. „Aber man kann in der Fußgängerzone immer nur in kleinen Abschnitten arbeiten.“ Die Kooperation mit den ansässigen Kaufleuten sei durchweg gut gewesen, betont er.

Die Kosten für die Neugestaltung belaufen sich auf etwa 510.000 Euro. Ein Drittel davon trägt die Stadt Pinneberg, der Rest wird vom Land Schleswig-Holstein übernommen.