Interessante Aussage

23. September „Zwei weitere Wochen Wahlkampf in Uetersen“

Was Hänschen nicht lernt, lernt Andreas nimmermehr. Oder was soll man aus der Aussage, „bei einer Wahlniederlage am 5. Oktober werde sich an der Zusammenarbeit zwischen ihm als Erstem Stadtrat und Hansen als Bürgermeisterin nichts ändern, so Faust“ schließen?

Ich dachte eigentlich, es ginge allen um das Wohl der Stadt. In der letzten Zeit hatte man als Außenstehender jedoch einen anderen Eindruck. Geht die Schlammschlacht bei Nichtwahl weiter? Besser wäre doch dann, endlich selbst produktiv tätig zu werden und eigene Ideen einzubringen, um beim vielleicht nächsten Mal bessere Chancen zu haben.

Welche Wahl hatten die Uetersener denn bei den nun „Favoriten“ genannten, die gerade einmal 33,51 Prozent der Wahlberechtigten hinter dem Ofen hervorgelockt haben? Eine, die wenigstens etwas macht und eh weiter bezahlt werden muss – und einen, der sich in seiner Kritik an der Amtsinhaberin teilweise selbst kritisiert hat, und zwar dank der Beschlüsse, die er mitgetragen hat.

Holger Stoss, Tornesch

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