Kommunikationsprobleme, Wetterbedingungen und Bauverzögerungen durch die Ausschreibung: Auf der Kita-Baustelle in Hasloh lief es in den vergangenen Monaten nicht rund.

Kreis Pinneberg. Doch zumindest in diesem Fall können Eltern, Erzieher und Politiker aufatmen. „Das Ergebnis der Wasseruntersuchung war ohne Befund“, erklärt Ole Braukmann, Pressesprecher bei Hamburg Wasser. Damit steht dem geplanten Bezug der neuen Kita nichts mehr im Wege.

Das Unternehmen Hamburg Wasser hatte am 15. September eine Probe in der Kita entnommen und dann bei einem Institut auf Pseudomonas aeruginosa hin prüfen lassen. Grund für die Untersuchung war eine Liefercharge mit neuen Wasserzählern, in der Geräte entdeckt wurden, die mit dem Krankheitserreger verseucht waren. Daraufhin ordneten sowohl die Gesundheitsbehörden in Hamburg als auch im Kreis Pinneberg an, dass vorerst keine Wasserzähler eingebaut werden dürfen und alle Risikoinstitutionen wie Kitas und Altenheime sowie Krankenhäuser untersucht werden, bei denen im vergangenen Jahr Wasserzähler eingebaut oder erneuert wurden.

Laut Hamburg Wasser waren das 106 Einrichtungen, die sicherheitshalber überprüft wurden. Darunter auch die Hasloher Kita. Alle Untersuchungen waren ohne Befund.