Bevor Pinnebergs Bürgermeisterin Urte Steinberg und ihre Schenefelder Kollegin Christiane Küchenhof am Sonnabend den Startschuss für das zweite Entenrennen der Rotarier geben konnten, mussten die Plastikenten erst noch einmal umgeschichtet werden.

Pinneberg. Ein Sack hatte sich vorzeitig geöffnet, als der Kran die Last anheben wollte. Die Zuschauer harrten auf der Hindenburgbrücke im Regen aus, gut unterhalten vom Musik-Corps Horst.

Nach wenigen Minuten und vielen Handgriffen waren die herausgepurzelten Enten wieder sicher verstaut und die Bürgermeisterinnen konnten zeitgleich die circa 4000 Exemplare ins Wasser lassen. Gemächlich trieb der gelbe Teppich auf der Pinnau. Auf Höhe des AOK-Geländes endete die Reise in einer vom THW aufgebauten Barriere. Dort wurden unter notarieller Aufsicht die Sieger ermittelt. Die ersten 50, die im Ziel ankamen, brachten ihren Besitzern Glück. Es gab unter anderem ein Elektrofahrrad, ein iPad und eine einwöchige Ostseekreuzfahrt auf einem Containerschiff zu gewinnen.

Von dem Erlös aus dem Verkauf der Lose werden die Rotary Clubs Pinneberg und Schenefeld in Zusammenarbeit mit den Sozialämtern sozial bedürftige Kinder unterstützen.