Der Teich sollte vor herabfallendem Laub geschützt werden. Denn die Blätter führen zu einer vermehrten organischen Belastung des Wassers, erläutert der Zentralverband Gartenbau.

Die faulenden Blätter entziehen dem Wasser Sauerstoff und bilden Faulgase, die für Teichbewohner lebensgefährlich sind. Das Netz sollte so enge Maschen haben, dass auch kleinere Blätter nicht hindurchkommen. Am Teichrand schneiden Hobbygärtner am besten verblühte Stiele, abgestorbene Pflanzenteile und Wasserpflanzen zurück.

Randzonenpflanzen wie Iris oder Astilben werden ausgedünnt oder geteilt. Wasserpflanzen, die nicht winterhart sind, werden aus dem Teich geholt und kühl im Haus gelagert. Dies sei besonders bei flachen Teichen wichtig, erklärt der Zentralverband. Wasserpflanzen, die mit ihren Stielen aus dem Wasser herausragen, lassen sich am besten nach dem ersten Frost zurückschneiden. Sie können aber auch stehen bleiben, denn sollte der Teich zufrieren, kann über ihre hohlen Stängel im Winter Gasaustausch stattfinden.