Trotz des mäßigen Wetters und der verkleinerten Fläche zeigte sich Barmstedts Stoppelmarkt am Wochenende als Publikumsmagnet.

Barmstedt. Schon kurz nach der Eröffnung um 14 Uhr schoben sich an beiden Tagen die Massen zwischen den Buden in der Innenstadt durch. Und trotz der kühlen Temperaturen genossen die Besucher so manches Eis.

Besonders begehrt waren wie in den Vorjahren die Karussells. Für Kinder gab es die Qual der Wahl zwischen mehreren Fahrgeschäften. Arda Güven, 2, zog beispielsweise das klassische Feuerwehrauto vor. Erwachsene bevorzugten den Break Dancer, der die Fahrgäste so lange um die eigene Achse wirbelte, bis ihnen schwindelig wurde.

Der Jahrmarkt muss sich in diesem Jahr auf den Kleinen Markt am Kuhberg, den Marktplatz und den Bereich bis zur Chemnitzstraße konzentrieren, weil die Stadt stärker auf Brandschutzauflagen achten wollte. Daher blieb die Reichenstraße als Standort außen vor. In der Folge schrumpfte das Angebot von 80 auf 50 Buden. Und die Veranstalter konnten nicht alle Bewerber berücksichtigen, mussten etwa 20 Absagen verschicken.

Wer noch nicht genug hat, kann an diesem Montag noch einmal in das Marktgeschehen eintauchen. Die Buden auf dem Stoppelmarkt öffnen um 14 Uhr. Um 22.30 Uhr findet die dreitägige Veranstaltung mit dem traditionellen Feuerwerk ihr Ende, das im Krückaupark gezündet und wie die ganze Veranstaltung auch ein wenig bescheidener ausfallen wird. Am besten soll es vom Parkplatz vor Aldi und Rewe aus zu sehen sein.