Rund um den Auftritt der KlassikPhilharmonie Hamburg in Moorrege wird das Angebot ausgeweitet

Moorrege. Am Sonnabend, 13.September, wird in Moorrege das 19.Konzert der KlassikPhilharmonie Hamburg in der Mehrzweckhalle Himmelsbarg an der Kirchenstraße veranstaltet. Das Klassik-Konzert war bislang ein Erfolg für die Veranstalter. Dennoch gibt es aus Sicht der Gemeinde und der federführend beteiligten Kulturvereine noch Verbesserungspotenzial.

Dies betrifft insbesondere den Service vor der Veranstaltung und in der Pause. Dieser wird als bislang „nicht zureichend“ eingeschätzt. Moorreges Bürgermeister Karl-Heinz Weinberg hat sich daher mit dem Kulturforum Moorrege, den Moorreger Karnevalisten und Jan Oltersdorf vom Event-Kontor Pinneberg beraten, wie der Service deutlich verbessert werden kann.

Erste Ergebnisse hierfür sind bereits erzielt worden. So haben die Beteiligten beschlossen, zusätzliche Firmen zu engagieren, die für einen reibungslosen Ablauf des Caterings sorgen sollen. Zwei große Festzelte werden auf dem Konzertgelände aufgebaut. In jedes Zelt kommt ein Tresen, an dem zehn junge Frauen der Moorreger Karnevalisten den Ausschank übernehmen werden. Bei gutem Wetter werden innen und außerhalb der Zelte Stehtische aufgestellt. Bei Regenwetter werden die Zelte verlängert, sodass im Inneren mehr Stehtische Platz finden. Angeboten werden alkoholische und nichtalkoholische Getränke, außerdem gibt es Würstchen und Flammkuchen.

Um das Ganze stimmungsvoller zu gestalten, sollen die Zelte und die Bäume in farbigem Licht erstrahlen. Bereits vor dem Konzert wird ab 16.30 Uhr der Ausschank von Getränken möglich sein. Der Hauptansturm zur Pause soll dann reibungslos abgearbeitet werden. Auch nach der Veranstaltung soll das Angebot erhalten bleiben. „Drinnen in der Halle herrscht ein tolles Niveau, und das muss es auch außerhalb geben“, begründet der Bürgermeister die Aktion. Er hofft, dass das Klassikkonzert dadurch noch besucherfreundlicher wird.

Weinberg weist darauf hin, dass dieses neue Catering-Angebot keine Konkurrenz zum Angebot des angrenzenden Restaurants „Grando Sukredo“ darstellen soll. Die Aktion sei mit dem Gastronomen abgesprochen. Das Restaurant sei zudem faktisch nicht in der Lage, 900 bis 1000 Gäste in der Konzertpause zu bedienen. Das Restaurant soll während der Veranstaltung geöffnet bleiben. Als Bonusaktion ist im Anschluss an das Konzert noch eine Autogrammstunde für die Gäste mit den Künstlern geplant.