Ausgebranntes Fahrzeug weggebracht. Schäden am Rellinger Rathaus sollen bald beseitigt werden

Rellingen. Das ausgebrannte Gerippe des einstigen Rellinger Jugendbusses ist abtransportiert. Zurückgeblieben sind hinter dem Rathaus eine verkohlte Parkplatzfläche, mehrere gesprungene Fenster und eine verrußte Rathausfassade. „Wir bemühen uns, die Schäden so schnell wie möglich zu beseitigen“, sagt Uwe Goldt, der büroleitende Beamte der Gemeinde. Das gemeindeeigene Fahrzeug war in der Nacht zum 28. Juli von Unbekannten in Brand gesetzt worden.

„Uns liegt jetzt das Gutachten der Versicherung vor“, so Goldt. Wie hoch der Restwert des Busses – es handelte sich um einen Fiat Skudo und nicht wie zunächst gemeldet einen Mercedes Vito – ist, will Goldt nicht preisgeben. „Klar ist, dass es nicht für die Anschaffung eines Ersatzbusses reichen wird.“ Wie die Gemeinde weiter vorgeht, soll in dieser Woche entschieden werden, wenn Ortsjugendpfleger Daniel Mietz aus dem Urlaub zurückkehrt.

Ein kurzfristiger Ersatz durch einen Mietwagen deckt die Versicherung nicht ab. Nicht versichert ist auch das verbrannte Inventar wie eine Biertischgarnitur und Stehtische. Immerhin kann der ebenfalls vom Brand betroffene Dienstagwagen der Gemeinde, ein VW Up, noch repariert worden.