Der Betriebsleiter der Wasserski-Arena in Pinneberg, Sebastian Eppinger, 27, blickt zufrieden auf seine ersten drei Monate auf der Anlage an der Burmeisterallee zurück.

Pinneberg. „Wir hatten bislang etwa 3500 Gäste, das sind mehr als 1000 Gäste pro Monat“, sagt Sebastian Eppinger. Offiziell heißt das Wakeboard-Paradies jetzt Cablesport Arena Pinneberg.

Die alten Betreiber der Anlage hatten im Vorjahr Insolvenz angemeldet. Sebastians Vater Andreas Eppinger, 55, geschäftsführender Gesellschafter der Car Motion Service GmbH in Hamburg-Wandsbek, hatte den Kaufvertrag im Dezember 2013 unterschrieben. Auch sein Sohn Phillip, 29, arbeitet als Küchenchef mit ihm Team.

Andreas Eppinger hat mehr als eine halbe Million Euro in die Anlage investiert. Gerade ist für über 100.000 Euro der neue Strandklub fertiggestellt worden. Deshalb steigt am Sonnabend, 26. Juli, ab 18 Uhr eine große Eröffnungs-Party. Es gibt Leckereien vom Grill, Cocktails, Elektro-Musik vom DJ und bei Dunkelheit ein großes Feuerwerk. Auch Bürgermeisterin Urte Steinberg, Wirtschaftsförderer Stefan Krappa und die Ratsfrauen und -herren sind eingeladen worden. 140 Liegen und 120 Sitzplätze warten auf die Gäste.

„Wir bekommen extrem gutes Feedback“, sagt Betriebsleiter Sebastian Eppinger. „Ich möchte den Lifestyle und den Zusammenhalt in der Wakeboard-Community vermitteln.“ Der 27-Jährige, der in Hamburg-Lokstedt wohnt, steigt selbst noch jeden zweiten Tag aufs Brett. Sebastian Eppinger ist zuversichtlich, dass die Anfangsinvestitionen von mehr als 500.000 Euro innerhalb von zehn Jahren refinanziert sein werden. Er plant gemeinsam mit seinem Bruder Phillip ein Restaurant mit leicht gehobener Küche und 40 Plätzen. Baubeginn: frühestens im kommenden Jahr. Investitionskosten: bis zu 400.000 Euro.