Ein guter Boden ist für Pflanzen wichtig. Rosen sind Tiefwurzler, sie brauchen daher lockere Erde, um sich auszustrecken. Wenn der Boden nicht gut vorbereitet wurde, wächst die Rose zwar an, gerät dann aber bei ihrem Wachstum ins Stocken. Bevor Beetrosen gepflanzt werden, sollte der Boden daher gut gelockert und zwei Spaten tief umgegraben werden. Größere Steine und Unkraut entfernen Gärtner aus dem Beet. Der pH-Wert liegt idealerweise bei 6,5, bei vielen Sorten sogar in Richtung 7,0. Bei der Pflanzung wird kein Kompost in den Boden eingearbeitet, sondern er wird drei Zentimeter hoch auf dem Beet rund um die Rose ausgebracht. Über den Sommer wird diese Kompostschicht dann nach und nach in den Boden eingearbeitet. Nur alle zwei Jahre brauchen die Rosen wieder Nachschub.

Gedüngt werden die Pflanzen erst ab dem zweiten Jahr am Standort. Den Boden kann der Hobbygärtner außerdem mit Hilfe eines Bodenaktivators verbessern. Wer erst im Sommer eine Rose kauft, sollte diese nicht direkt in die Erde setzen. Besser ist es, die Rose erst einmal in ihrem Topf zu belassen und damit in ein Bodenloch zu senken. Im Herbst wird dann die Rose richtig eingepflanzt.