Die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Raudies will sich in Kiel für eine umgehende Verbesserung des Bahnverkehrs im Kreis Pinneberg einsetzen.

Kreis Pinneberg.

Seit bekannt ist, dass die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft LVS den neuen Fahrplan nicht einhalten können wird, weil die georderten Züge nicht rechtzeitig geliefert werden, soll von Ende 2014 an zunächst ein Übergangsfahrplan gelten. Dieser helfe der Region aber nicht weiter, meint Raudies. „Tornesch, Elmshorn und Pinneberg brauchen jetzt zusätzliche Bahnhalte, auch wegen der A-7-Situation“, so die SPD-Politikerin. Die Unterversorgung der Region sei nicht hinnehmbar.

Die Bahnhöfe sind laut Torneschs Bürgermeister Roland Krügel an den Kapazitätsgrenzen angelangt, zugleich würden künftig weitere Pendler erwartet. Raudies spricht daher von einem „existenziellen Problem für die Region“, das vom Land angegangen werden müsste. Auch Torneschs SPD-Chef Manfred Mörker begrüßt das Engagement der Politikerin: „Wir brauchen den Schulterschluss.“