Der Weg vom Rathaus zur Schwimmhalle am Kleinen Sand wird als potenzieller Gefahrenpunkt in der Stadt Uetersen gesehen.

Uetersen. Um Fußgängern, insbesondere Kindern und Senioren, den Weg zur Schwimmhalle zu erleichtern, suchen die Stadtverwaltung und Uetersens Politiker nach praktikablen Lösungen für eine Straßenquerung. Vertreter vom Bauamt, des Bauausschusses und des Kreises verschafften sich daher jetzt gemeinsam vor Ort einen Eindruck von der Problematik.

Dass eine bessere Querung vonnöten ist, darüber herrscht Einigkeit. Eine Antwort auf die Frage, welche Maßnahmen sinnvoll und auch finanzierbar sind, gibt es aber noch nicht. Der Kreis will zunächst einmal eine mehrtägige Verkehrszählung an der Schwimmhalle anordnen. Damit könne Klarheit über die Verkehrsströme und die Zahl der Fußgänger in den Spitzenstunden gewonnen werden, die den Kleinen Sand queren. Bürgervorsteher Adolf Bergmann sieht insbesondere ein Problem in den Morgenstunden und zur Mittagszeit, wenn viele Schüler die Straße queren.

Zunächst wird eine kostengünstige Lösung angestrebt. Eine Option hierfür: Ein Hinweisschild auf Fußgänger inklusive spezieller Fahrbahnmarkierungen. Das habe sich, so die Kreisverwaltung, bereits in anderen Städten bewährt. Sollte dies keine Besserung bringen, könnte über weitergehende Maßnahmen diskutiert werden.