Der Kindergarten der Stadt Pinneberg mit Standorten an der Richard-Köhn-Straße und an der Saarlandstraße bleibt in städtischer Hand.

Pinneberg. Darauf haben sich Politiker aller im Rat vertretenen Parteien im Sozialausschuss verständigt. Der Kindergarten, in dem 150 Kinder betreut werden, war auf der sogenannten Giftliste Pinnebergs mit „Vorschlägen zur Verbesserung der städtischen Finanzsituation“ aufgetaucht.

„Es gibt keinerlei Absicht, den Kindergarten in eine andere Trägerschaft zu überführen“, sagte Dieter Tietz, SPD. „Der städtische Kindergarten bereichert das Kita-Angebot in der Kreisstadt“, sagte der stellvertretende Ausschussvorsitzende Bernd Hinrichs, CDU. Und Olaf Klampe, FDP, sprach von einer „guten Mischung“ von städtischem Kindergarten und Kindergärten in anderer Trägerschaft.

„Uns wird bestätigt, das wir eine erfolgreiche, schätzenswerte Arbeit leisten“, sagte Kita-Leiterin Karin Diederichs. Bürgermeisterin Urte Steinberg begrüßte die Entscheidung. So sei für Eltern und Erzieherinnen wieder Planungssicherheit gegeben.