Uetersens SPD will, dass die örtliche Schwimmhalle künftig besser zu Fuß zu erreichen ist.

Uetersen. Für Fußgänger sei, so die SPD, der Gang zu der Schwimmhalle am Kleinen Sande nicht unproblematisch, denn eine Querung über die Straße fehlt dort bislang. So müssten auch Kinder und Senioren bislang ungeregelt die Straße queren, um zu der von der Bergstraße und dem Kleinen Sand komplett umschlossenen Schwimmhalle und der dortigen Bushaltestelle zu gelangen.

Laut Hennig Trepkau vom Uetersener Stadtbauamt ist die derzeitige Situation nicht ungefährlich, auch weil Autofahrer dort schnell unterwegs sind. Gerade für Kinder und Senioren sei die Situation daher unbefriedigend. Bürger hatten angeregt, am Kleinen Sand eine Ampel aufzustellen. „Das lässt sich leider nicht umsetzen“, so Trepkau. Dafür seien dort zu wenige Fußgänger unterwegs. Nun will die Stadt prüfen, ob dort ein Zebrastreifen oder eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden könnten. Vieles spreche für einen Zebrastreifen. Dies würde aber bedeuten, dass die Bushaltestelle versetzt werden müsste. „So oder so würde es also Geld kosten“, sagt Trepkau. Die Stadt will nun mit den Ratsfraktionen den Ort besichtigen, um eine Lösung zu finden.