Uetersener CDU hat Kontakt zu Kieler Koordinierungsstelle aufgenommen. Ergebnisse werden für Mai erwartet. Ziel ist schnelles Internet

Uetersen. Beim Ausbau des Breitbandnetzes in Uetersen ist die nächste Stufe erklommen worden. Die CDU-Fraktion, die den Breitbandausbau zur Chefsache erklärt hat, hat Kontakt zum Breitbandkompetenzzentrum Schleswig-Holstein in Kiel (BKZSH) aufgenommen.

Das BKZSH berät als zentrale Beratungs- und Koordinationsstelle die Kommunen beim Breitbandausbau und prüft, welche Infrastrukturmaßnahmen bei Serviceanbietern und Bauunternehmen notwendig sind. Im landesweiten Breitbandausbau übernimmt das Zentrum die Koordinationsaufgaben, um auf Landesebene Synergien im Tiefbau und in der Planung von Netzen zu schaffen, sodass die Netze möglichst kostengünstig ausgebaut werden können. Langfristig soll damit das Land Schleswig-Holstein wirtschaftlich gestärkt werden.

Die CDU begrüßt, dass Uetersens Bürgermeisterin Andrea Hansen die Union bei dem Projekt unterstützt und, so Fraktionschef Andreas Stief, die Initiative auch als notwendig ansehe. Dies verdeutliche, dass der Breitbandausbau ein wichtiges Thema sei. Bereits in den vergangenen Wochen haben die Ratsfraktionen und die Stadtverwaltung bei einem Treffen mit der Telekom ein Markterkundungsverfahren in Gang gesetzt. Mit diesem sollen Optionen und Informationen zum Kostenaufwand für den Breitbandausbau eingeholt werden. Im Mai sollen die Ergebnisse des Verfahrens im Uetersener Bauausschuss präsentiert werden.