Stadtgärtnern liegt voll im Trend. Am Sonntag, 13. April, eröffnet das Industriemuseum Elmshorn, Catharinenstraße 1, die Sonderausstellung „Stadtgemüse – vom Bauerngarten zur essbaren Stadt“.

Elmshorn. Gezeigt wird der historische und gegenwärtige Blick auf die Entwicklung des Nutzgärtnerns. Im Museumsinnenhof werden auf kleinem Raum in ausrangierten Behältnissen Lebensmittel angepflanzt. Von Mai bis September wird die Ernte in der Hofküche jeden ersten Mittwoch im Monat von 11.30 Uhr an gemeinsam geschnippelt, gekocht und gegessen. Dienstag, 15. April, von 19.30 Uhr an wird der Dokumentarfilm von Nils Aguilar „Voices of Transition“ gezeigt, in dem es um die Gefährdung der Landwirtschaft geht.

Das Insdustriemuseum kooperiert mit dem Freundeskreis der Knechtschen Hallen, der am Kranhaus, Berliner Straße/Schloßstraße, Urban Gardening im Stadtteil Krückau/Vormstegen öffentlich umsetzt. Dort kann jeder, der Lust zum gemeinschaftlichen Gemüseanbau hat, am Sonnabend, 26. April, vorbeischauen. Während der Saison wird der Treffpunkt dienstags zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet sein.