Die Stadtverwaltung Wedel warnt vor Unfall- und Verletzungsgefahr auf der Hafenbaustelle.

Wedel. Sobald das Wetter besser wird, zieht es viele Besucher an die Elbe. Dabei ist für viele auch die Baustelle am Hafen von Interesse. Aufgrund der vielfachen Gefahren gelte dort allerdings „Betreten Verboten“, so die Stadt. In den vergangenen Wochen habe sich das unbefugte Betreten der Baustelle gehäuft: beiseite geschobene Bauzäune, aufgebrochene Schlösser und spielende Kinder auf dem Bausand.

Die Bauexperten warnen eindringlich vor den Gefahren. Sie reichen von Stolpergefahr durch Materialablagerungen wie Bauschutt, Bodenaushub und Kabel bis zu Verletzungsgefahr durch scharfkantige Gegenstände und Stahlteile. Baugruben und Hafenbecken sind während der Bauphase nicht mit Geländern gesichert, hier bestehe Absturzgefahr bis hin zur Gefahr des Ertrinkens.

Die Stadtverwaltung bittet daher noch einmal dringend, die Baustelle nicht zu betreten. Wer dort Kinder oder Neugierige sieht, sollte sie auf die Gefahren hinweisen.