Theresa Wildgrube unterstützt künftig Bianca Trebbin, die Leiterin der Beratungsstelle

Pinneberg. Personelle Verstärkung für den Pflegestützpunkt im Kreis Pinneberg: Theresa Wildgrube unterstützt künftig die Arbeit von Bianca Trebbin, der Leiterin der Beratungsstelle. „Wir sind die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Pflege“, erläutert Bianca Trebbin. „Wir beraten verbraucherorientiert, kostenlos und trägerneutral unter Einhaltung der Schweigepflicht.“ Zudem unterstütze die Einrichtung beim Stellen von Anträgen auf Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung sowie zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Zusätzlich informiert die Beratungsstelle über alle lokalen Versorgungsangebote im gesamten Kreis Pinneberg wie Pflegeheime und ambulante Dienste. Außerdem gibt es Tipps über Zuschüsse der Pflegekasse, wenn eine Wohnung altengerecht umgebaut wird oder Hilfsmittel benötigt werden.

„Unser Anliegen ist es, für die betreffende Person den individuellen Bedarf an optimaler Versorgung zu klären, um so lange wie möglich den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, sagt Theresa Wildgrube. „Wir haben hier in der Beratungsstelle viele Informationsmaterialien und eine gute Kenntnis der Strukturen im gesamten Kreis Pinneberg.“ Egal, ob jemand von Pflegebedürftigkeit bedroht, bereits pflegebedürftig oder pflegender Angehöriger sei, könne er sich an die Mitarbeiter des Stützpunktes wenden.

Die kostenfreie Beratung gibt es in der Beratungsstelle, Heinrich-Christiansen-Straße 45, in Pinneberg, und zwar Montag, Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 9 bis 14 Uhr telefonisch und persönlich. Individuelle Termine sowie Hausbesuche können unter der Telefonnummer 04101/555464 vereinbart werden. Zusätzlich wird in Elmshorn, Kirchenstraße 12, jeden Mittwoch von 9bis 14 Uhr eine Sprechzeit ohne Anmeldung angeboten.

Finanziert werden die Pflegestützpunkte in Schleswig-Holstein über die Pflege- und Krankenkassen, das Sozialministerium in Kiel sowie die zuständigen Landkreise.