Der ausgehandelte Kompromiss zum gemeinsamen Weiterbetrieb der Schule Rugenbergen macht Sondersitzungen von drei Gemeindevertretungen im März nötig.

Bönningstedt/Hasloh/Ellerbek. Als erstes befasst sich am Donnerstag, 27. März, der Gemeinderat von Ellerbek (ab 19.30 Uhr im Kulturtreff im Rugenbergener Mühlenweg) mit diesem Thema. Hasloh und Bönningstedt rufen ihre Gemeinderäte für Montag, 31. März, zusammen, in Bönningstedt um 19 Uhr im Kulturzentrum in der Kieler Straße 118 und in Hasloh ab 19.30 Uhr im Schulungsraum der Feuerwehr in der Kieler Straße 38.

Die Politiker müssen entscheiden, ob sie die Lösung, die ihre Bürgermeister mit Vertretern von Kreis und Land vereinbart haben, mitzutragen bereit sind. Demnach gründen die drei Gemeinden einen Schulzweckverband, der die Trägerschaft der Gemeinschaftsschule übernimmt und die Kosten nach der Zahl der Schüler aus den Gemeinden aufteilt.

Zurzeit kommen 113 der 393 Schüler aus Bönningstedt, 61 aus Hasloh und 43 aus Ellerbek. Die restlichen kommen aus Quickborn (107), Ellerau (32) und anderen Orten. Ein Ausstieg aus dem Schulzweckverband wäre erst nach zehn Jahren möglich. Notwendig wurde diese Regelung, weil seit Jahresanfang Hasloh und Bönningstedt nicht mehr dem Amt Pinnau angehören.