Mit der Raboisenschule zur Förderung von Kindern mit einer geistigen Behinderung haben die Elmshorner Sozialdemokraten bei ihren Besuchen an den verschiedenen Schulen eine besondere Facette im Bildungsangebot der größten Stadt des Kreises kennengelernt.

Elmshorn. „Unabhängig davon, ob die Schulen in der Trägerschaft der Stadt oder des Kreises stehen, interessiert uns besonders, wie sich die Schulen vernetzt haben. Hier ist in der letzten Zeit in der differenzierten Schullandschaft in Elmshorn viel in Bewegung gekommen, was jetzt durch das neue Schulgesetz noch einmal eine neue Qualität bekommt“, sagt der Elmshorner SPD-Ortsvorsitzende und Bildungspolitiker im Bundestag, Ernst Dieter Rossmann.

In der Raboisenschule, die auch als Förderzentrum arbeitet, werden aktuell 136 Kinder und Jugendliche mit einem besonderen Förderbedarf wegen ihrer geistigen Behinderung unterrichtet. Ein besonderes Projekt der Schule ist die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben wie auch in diesem Jahr wieder bei den Special Olympics, die im Mai in Düsseldorf stattfinden. Alle zwei Jahre kommen mehr als 4500 Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammen, die ihre Besten in verschiedenen Wettkämpfen ermitteln. Die Raboisenschule ist mit einer Handballmannschaft und mehreren Leichtathleten dabei. Begleitet wird die Sportgruppe von vier Betreuungskräften. Diese Unternehmung wird zum großen Teil auch durch Spenden gedeckt. Auch der SPD-Ortsverband hatte für die Special Olympics bei seinem Grünkohlessen und beim Neujahresempfang gesammelt.