Die Schülerzahlen in der Stadt Pinneberg sind weiterhin ausreichend, sodass keine der allgemein bildenden Schulen gefährdet ist, schließen zu müssen.

Pinneberg. Das ergeben die jüngsten Zahlen aus der Schulstatistik, die nun im Schul- sowie im Hauptausschuss vorgestellt wurden. So werden jedes Jahr etwa 400 Kinder in die ersten Klassen eingeschult. An den Gymnasien erfordern die Schülerzahlen regelmäßig, dass insgesamt neun bis zehn Parallelklassen eingerichtet werden. An den anderen weiterführenden Schulen sind in der Regel zehn Klassen erforderlich.

Die Politiker waren sich einig, dass die Gemeinschaftsschulen ohne eigene Oberstufe mit der Theodor-Heuss-Schule kooperieren sollen, da dort mehr Räume zur Verfügung stehen als an der Johannes-Brahms-Schule. Künftig sollen bei der Schulentwicklungsplanung auch die Schülerzahlen der Privatschulen berücksichtigt werden. Hintergrund ist der Plan des Kinder- und Jugendhilfeträgers Wabe, auf dem Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne eine Grundschule und eine Gemeinschaftsschule zu errichten. Der Rat muss jeweils noch zustimmen. Der Hauptausschuss verabschiedete auch die Entwürfe der Bebauungspläne Jappopweg und Perleberger Straße. Sie werden nun öffentlich ausgelegt.