Wer will mit dem Verein Selenogradsk ins einstige Ostpreußen reisen?

Pinneberg/Selenogradsk. Leute und Landschaft kennen- und schätzen lernen – das bietet seit 18 Jahren der Verein Selenogradsk mit seinen Reisen ins russische Selenogradsk, dem früheren Cranz. Dabei steht die Begegnung zwischen Deutschen und Russen im Mittelpunkt. „Das macht die Touren so einzigartig“, sagt Gabi Kascha, die Vorsitzende des Vereins, der die Partnerschaft mit dem Kreis Pinneberg mit Leben erfüllt. In diesem Jahr geht die Zwölf-Tage-Reise vom 8. bis zum 19. August. Mitfahren kann jeder, der Lust hat, die Kurische Nehrung und die Region um Kaliningrad kennenzulernen.

Diese Form des Reisens sei eine reizvolle Gelegenheit, diesen Teil des einstigen Ostpreußens zu erkunden. „Denn nicht nur die Landschaft und das Strandleben wird kennengelernt, sondern auch der russische Alltag.“ Die Unterbringung erfolgt in Familien vor Ort. Viele Russen sprechen Deutsch, und dank Kreativität und Einfühlungsvermögen klappt die Verständigung erfahrungsgemäß immer wieder gut.

Zu den Reisezielen zählen außer der einmaligen Landschaft der Kurischen Nehrung Kaliningrad, das ehemaligen Königsberg, und weitere Orte im einstigen Ostpreußen. Als Ausflugsführer stehen deutschsprachige Mitglieder des russischen Partnerschaftsvereins zur Verfügung.

Auf der Hinfahrt wird in einem Hotel in Polen übernachtet. Auf der Rückreise lernen die Reisenden den litauischen Teil der Kurischen Nehrung kennen lernen, übernachten in einem Hotel in Klaipėda und fahren per Schiff zurück nach Kiel.

Im Reisepreis von 785 Euro sind die Kosten für Unterbringung, Schifffahrt, Busfahrt, Frühstück, Abendessen, Visa und die Ausflüge enthalten. Anmeldeunterlagen können unter Telefon 04121/92385 angefordert werden, Weitere Informationen über die Reise und das Zielgebiet sind abrufbar unter www.selenogradsk.de.