Die Gemeinde Hasloh kann nicht Mitglied der Aktivregion Holsteiner Auenland werden, wie es sich die Gemeinde wünscht.

Hasloh. Deren Vorsitzender Hans-Jürgen Kütbach, der auch Bürgermeister von Bad Bramstedt ist, hat jetzt Haslohs Bürgermeister Bernhard Brummund eine entsprechende Absage erteilt. Brummund wird diesen Brief dem Gemeinderat auf seiner nächsten Sitzung am Montag, 3. Februar, erläutern.

Demnach dürfen im Holsteiner Auenland, in dem von Kellinghusen über Barmstedt bis Boostedt-Rickling die Ortschaften von drei Landkreisen touristisch für sich werben, nicht mehr als 150.000 Menschen leben. Diese Grenze würde überschritten, wenn jetzt auch noch Hasloh sowie Bönningstedt und die Gemeinden des Amtes Pinnau aufgenommen würden, so Kütbach. Diese würden ohnehin eher zur Aktiv-Region Pinneberger Marsch und Geest passen, weil sie mehr in Richtung Hamburg orientiert seien. Dies habe zur Folge, dass Hasloh den Mitgliedsbeitrag von 1700 Euro spart, den es bereits im Haushalt eingeplant habe, teilt Brummund mit.

Im Rat gilt es zudem, mehrere Ausgaben wie die Sicherung des Bahnübergangs Alter Kirchweg abzusegnen. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im TuS-Heim am Sportplatz 2.