Pinneberg und Borstel-Hohenraden planen Gewerbegebiet und neue Pinneberg-Nord-Abfahrt

Pinneberg. „Wir als Stadt Pinneberg wollen dieses neue Gewerbegebiet gemeinsam mit Borstel-Hohenraden vermarkten“, sagte Steinberg. Auch mit Prisdorf und Kummerfeld sei am Osterloher Weg Ähnliches geplant, wenn dort die Westumgehung gebaut wird. Auch Borstel-Hohenraden verspricht sich zusätzliche Steuereinnahmen. Um dadurch aber nicht mehr Verkehr ins Dorf zu holen, soll die A-23-Abfahrt nördlich hinter die Brücke versetzt und über einen Kreisel an die L76 angebunden werden. Der Charme wäre, dass Autofahrer wie in Elmshorn rechts abbiegen könnten, um in die Stadt zu fahren, erkannte Minister Meyer. Allerdings müsste verhandelt werden, wer die Kosten trägt. Landesbetrieb-Direktor Torsten Conradt sprach von mehr als zwei Millionen Euro Baukosten.