Gedanken zum Projekt „Schüler machen Zeitung“

... dann dreht sich wohl alles um das Projekt „Schüler machen Zeitung“. Damit haben wir die Chance, unsere eigenen Artikel im Hamburger Abendblatt zu lesen. Ich finde, das Projekt ist eine gute Methode zum Herantasten an den Journalismus. Ehrlich gesagt, der Journalismus wäre nicht wirklich etwas für mich, aber ich musste ja für dieses Projekt irgendetwas schreiben.

Anfangs war ich noch etwas skeptisch, doch einige Zeit später konnte ich mich doch noch damit anfreunden. Meine Mitschüler empfanden ähnlich großen oder manchmal auch weniger großen Spaß daran wie ich, ihre Berichte und Reportagen fertigzustellen.

Dennoch war es teilweise recht anspruchsvoll, an den Berichten, Reportagen, Interviews oder auch an den Kommentaren weiterzuschreiben. Und alle warteten am Ende ganz eifrig darauf, dass ihre Artikel abgedruckt werden. Dieser Ehrgeiz begeisterte auch unsere Lehrer. Jeder von uns gab sein Bestes, und brachte letztendlich einen guten Artikel hervor.

Ich selbst hoffe, dass möglichst viele unserer Berichte und Reportagen es auch ins Hamburger Abendblatt schaffen werden. Jedoch gab es auch anstrengende Momente, wie zum Beispiel, als wir uns unsere Themen suchen mussten. Zuerst wusste niemand, wo er anfangen sollte, und zwischendurch gab es auch Zeitdruck.

Unsere Lehrerin motivierte uns mit den Worten: „Das ist keine Schule mehr, das ist ein Job!“ Daraufhin forderten einige Schüler ihr Gehalt an. Fest stand bereits ganz am Anfang des Projektes, dass einige Wochen harte Arbeit auf uns zukommen werden. Schlussfolgernd kann ich sagen, dass das Projekt „Schüler machen Zeitung“ Spaß machen kann, aber man muss sich auch fürs Schreiben interessieren.