Regionalliga-Basketballer sindnach 63:87 gegen Bremerhaven Vorletzte in der Tabelle

Halstenbek. Die Rechnung der BG Halstenbek/Pinneberg, im Monat Dezember mindestens drei von vier Punktspielen in der 2. Basketball-Regionalliga Nord der Herren zu gewinnen, ist nicht aufgegangen. Im letzten Spiel des Jahres unterlag das ersatzgeschwächte Team der Holstein Hoppers der komplett angetretenen BSG Bremerhaven in der Halle Feldstraße 63:87 (22:51). „Jetzt gehen wir mit sechs Punkten als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz ins neue Jahr, im Falle eines Sieges hätten wir als Fünfter überwintert“, sagte Coach Alfred Knütter.

Dem verheißungsvollen 4:0-Start durch Andy Schönfeld (erfolgreicher Dreier mit Foul und anschließender Bonus-Freiwurf) folgten zwei Viertel, in denen Halstenbekern und Pinnebergern im Angriff kaum noch etwas gelingen wollte. „Wir haben vor allem aus der Ferndistanz sehr schlecht getroffen“, sagte Knütter. Fünf Stammspieler fehlten bei den Hoppers, darunter der designierte Topscorer Volkan Solhan, der sich schon in der Saisonvorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Trotz des schier uneinholbaren Halbzeitrückstandes zeigte die Heimmannschaft nach dem Seitenwechsel Moral. Doch das reichte nicht für die Wende gegen das U19-Nachwuchsbundesliga (NBBL)-Team aus der Hafenstadt. Übel mitgespielt wurde den Hoppers vor allem von Jonathan Malu, der auch zum Bundesliga-Kader der Eisbären Bremerhaven gehört und in Halstenbek 30 Punkte erzielte.

Im Kampf um den Klassenerhalt resignieren will Alfred Knütter, der zu Saisonbeginn eine komplett neue Mannschaft formen musste, noch lange nicht. „Die Liga ist zweigeteilt, mindestens sieben Clubs kämpfen gegen den Abstieg“, so der Hoppers-Coach, dessen Team im ersten Spiel 2014 gegen den Tabellenzweiten TSG Bergedorf am Sonnabend, 11. Januar, um 19.30 Uhr, Halle Feldstraße) allerdings erneut nur Außenseiter ist.

Statistik: Viertel: 8:25, 14:26, 24:16, 17:20.Hoppers-Punkte: Igor Bechthold (17), Stefan Marten (13), Lndo Hoffmann, Jan Philipp Hüll (je 5), Malte Hümmer, Andy Schönfeld (je 4), Lars-Uwe Kühne, Christian Pott (je 2), Andreas Stenzel (1).