Die Störung der Telefon- und Internetleitung in Halstenbek sollte eigentlich bereits am Mittwochmorgen behoben sein.

Halstenbek. Mit dieser Mitteilung, die die Deutsche Telekom am besagten Mittwoch herausgab, war das Unternehmen leider etwas voreilig.

Noch am Donnerstag meldeten sich mehrere erboste Halstenbeker per Handy bei der Abendblatt-Regionalausgabe Pinneberg und gaben an, dass ihre Festnetztelefonleitungen noch immer tot seien. Die Störung dauerte teilweise bereits seit mehr als zwei Wochen an, nachdem Wasser in ein unterirdisches Kabel eingedrungen und dieses außer Gefecht gesetzt hatte.

Das Abendblatt konfrontierte das Unternehmen am Donnerstag mit der Anfrage, ob tatsächlich noch immer Haushalte ohne Festnetztelefonleitung seien. Dies bejahte Sprecherin Lena Raschke. Zwar sei ein Großteil der Haushalte wieder aufgeschaltet, jedoch seien einige Anschlüsse im Bereich des Ahornweges noch gestört. Nach Rücksprache mit der technischen Abteilung des Unternehmens versprach Raschke, dass auch die Betroffenen in diesem Bereich ab Donnerstagabend wieder telefonieren können sollten.