Barocke Klangpracht zum Fest hat nicht nur Johann Sebastian Bach komponiert.

Pinneberg/Haseldorf. Fast so hell wie das „Weihnachtsoratorium“ leuchtet ein Werk seines Zeitgenossen Georg Friedrich Händel am musikalischen Weihnachtshimmel, der „Messias“. Das 1742 uraufgeführte Oratorium ist jetzt in zwei sehr unterschiedlichen Fassungen zu hören.

Die Kantorei der Kummerfelder Osterkirche führt es am Sonnabend, 21.Dezember, in der englischen Originalsprache auf. Das Elbipolis Barockorchester übernimmt den Instrumentalpart, als Solisten treten Christiane Canstein, Ina Jaks, Sven Olaf Gerdes und Cord Boy unter der Gesamtleitung von Meike Ruhe auf. Beginn ist um 17 Uhr in der Pinneberger Heilig-Geist-Kirche, Ulmenallee 9. Eintritt: 18 Euro.

Dagegen hat der Haseldorfer Kirchenmusiker Jörg Dehmel den ersten Teil des „Messias“ auf seinen kammermusikalischen Kern reduziert. Sein Arrangement für Flöte/Oboe, Viola da Gamba, Cembalo und Sopran (Johanna Mohr) ist am Donnerstag, 26.Dezember, von 16.30 Uhr an in der Haseldorfer Kirche St. Gabriel zu hören. Der Eintritt kostet zehn Euro.