Die Rettungswache in Quickborn wird auch in den nächsten 20 Jahren erhalten bleiben.

Quickborn. Das vereinbarten jetzt die Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH), die den Rettungsdienst der drei Landkreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen koordiniert, und der Quickborner Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes. Voraussetzung dafür sei die Erweiterung der Rettungswache, um dort einen zweiten Rettungswagen unterzubringen, teilt RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis mit.

Diesen Erweiterungsbau werde das DRK realisieren. Er werde rund eine halbe Million Euro kosten und soll im Herbst nächsten Jahres fertiggestellt sein, der dann an den RKiSH für 20 Jahre vermietet wird. Die 25 Mitarbeiter, die hier im Schichtdienst arbeiten, werden 250 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung haben. „Nun kann es losgehen. Wir sind froh, dass der DRK-Ortsverein seinen Teil dazu beitragen kann, für die Bürger unserer Stadt die gewohnte Sicherheit zu festigen“, sagte Karl-Heinz Tapken, stellvertretender DRK-Vorsitzender.

Diese Aufstockung zeige, wie wichtig diese Rettungswache für den Rettungsdienst im Osten des Kreises Pinneberg ist, betonten Reis und Tapken. Ende der 90er-Jahre sollte die Rettungswache nach dem Willen der Krankenkassen geschlossen werden. Mittlerweile haben sich die Einsatzzahlen mehr als verdoppelt.