Die Entscheidung, Vorlagen für den Rat und die Verwaltung der Stadt Uetersen zu digitalisieren, ist aufgeschoben.

Uetersen. Der Hauptausschuss hat das Thema am Dienstagabend einstimmig zurückgestellt. Laut dem Vorsitzenden Andreas Stief habe es noch zu viele unklare Fragen gegeben.

Drei Varianten lagen vor. Eine sah den Einsatz von iPads vor, eine zweite, kostengünstigere Variante beinhaltetet die Anschaffung von Tablet-PCs anderer Hersteller. Kostengünstige und vielseitig einsetzbare Netbooks waren als dritte Variante von der Verwaltung favorisiert worden.

Bei allen drei Optionen gibt es laut Stief jedoch noch technische Fragen, die erst geklärt werden müssten. Es sei zudem noch nicht geregelt, wie etwa bei dem Verlust eines Gerätes, bei technischen Defekten und Ähnlichem vorgegangen werden soll. Auch für die Verhaltensregeln im Umgang mit den Geräten gebe es noch keine klare Linie, so der Ausschussvorsitzende.