Die Mehrheit der Politiker ist sich einig.

Wedel. Wedel braucht dringend zusätzlichen Wohnraum. Um den zu schaffen, soll die Verwaltung jetzt – wie von der SPD gefordert – die Umsiedlung des Bauhofs sowie die mögliche Bebauung des benachbarten Grundstücks prüfen. Neben dem städtischen Bauhof im Autal liegt die Pestalozzi-Schule, die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen. Allerdings sind die Schülerzahlen rückläufig. Ob sich am Ende die Umsiedlung, der nötige Rückbau der beiden Einrichtungen sowie ein Neubau für den Bauhof auch rechnet, soll die Stadtverwaltung ebenfalls zeitnah ermitteln. Bereits 2005 gab es einen ähnlichen Vorstoß, damals der Christdemokraten, die den Bauhof der Stadt mit dem der Stadtwerke zusammenlegen wollten. Damals fehlte der nötige Platz. Daran soll es diesmal nicht scheitern. Für einen neuen städtischen Bauhof gebe es laut Klaus Lieberknecht, Fachbereichsleiter im Wedeler Rathaus, Flächen im Gewerbegebiet Nieland zwischen dem Tinsdaler Weg und der Industriestraße.