Eine gute und eine weniger gute Nachricht nahmen Schüler- und Elternvertreter sowie Schulleiter Matthias Beimel am Donnerstagabend aus der Pinneberger Ratsversammlung mit.

Pinneberg. Die gute: Nach dem die Politiker den Vertrag mit der Firma Campus Catering abgesegnet hatten, wird die Mensa der Theodor-Heuss-Schule ab dem 2. Dezember wieder professionell bewirtschaftet. Nach dem Rückzug der Firma Dussmann hatten Eltern lange Zeit den Betrieb aufrecht erhalten. Die weniger gute: Die 2011 begonnene Fassadensanierung im Bereich des Innenhofs wird erst 2014 abgeschlossen, weil es verwaltungsintern zu einer Panne gekommen ist.

Die Frage, warum die Sanierungsmaßnahme noch nicht beendet ist, überraschte selbst die Politiker. Schließlich waren die notwendigen Gelder bereits im Haushalt 2012 eingestellt worden. Als die Arbeiten verschoben wurden, gingen alle davon aus, dass die nicht benötigten Mittel in das Haushaltsjahr 2013 übertragen und die Maßnahme in diesem Jahr erfolgen würde. Seit 2013 ist laut Ratsbeschluss der Kommunale Servicebetrieb (KSP) der Stadt für die städtischen Gebäude zuständig. „Die Mittel sind nicht in den Haushalt des KSP eingeflossen“, sagt Bürgermeisterin Urte Steinberg. Dies betreffe nicht allein die Heuss-Schule. Die Verwaltung habe inzwischen einen Schulunterhaltungsplan aufgestellt, der alle offenen Maßnahmen in den Schulen auflistet. Er soll am 26. November im Schulausschuss vorgestellt werden. Steinberg will sich vorher zeitnah mit dem Elternbeirat treffen.