„Seit unserer ersten Reise in die Antarktis hat uns der Polarvirus befallen. Eine sehr bedrohliche Erkrankung, gegen die es leider keine Medizin gibt. Die einzige Linderung: ein Aufenthalt in der Region. Darum hat es uns auch immer wieder in diese weißen Weiten gezogen“, berichtet Hartmut Thierfelder.

Wedel. Das Gute: Egal, ob Hartmut Thierfelder und seine Frau Marlies die Gletscher Grönlands bestaunen, eisige Inselwelten besuchen oder die kanadische Arktis erforschen, die Hamburger lassen die Kamera mitlaufen.

Ihre jüngste Tour führte das Paar nach Spitzbergen. Was die beiden dort erlebten, möchte der Hobby-Filmer am Sonnabend, 2. November, bei einer Vorführung im Ernst-Barlach-Saal der Gemeinschaftsschule am Tinsdaler Weg in Wedel zeigen. Der Erlös kommt dem Verein Weki zugute, der benachteiligten Kindern zu einer Mittagsmahlzeit verhilft. Von 17 Uhr an sind die beeindruckenden Bilder zu sehen.

Die Besucher machen sich auf eine Reise über zugefrorene Fjorde zur gewaltigen blauschimmernden Abbruchkante des Tuna-Gletschers, wandern mit durch verschneite Täler der Tundra vorbei an steilen Bergen und klettern in eine Eishöhle unter dem Larsgletscher. Der Eintritt kostet acht Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim Buchhaus Steyer, Bahnhofstraße 52, und beim Wedeler Unternehmen von Thierfelder, Galgenberg 31. )