„Wir wollen das Forum kulturell wieder aktivieren“, gibt Klaus Brüning (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur, die Richtung schon einmal vor.

Schenefeld. Wie das genau aussehen soll, damit befasst sich jetzt eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe. Am Mittwoch, 16. Oktober, kommen erstmals Fakten auf den Tisch. Dann präsentiert die Schenefelder Stadtverwaltung die Ergebnisse erster Vorüberlegungen und aus Vorgesprächen mit möglichen Partnern den Mitgliedern der Arbeitsgruppe – allerdings in nicht öffentlicher Sitzung.

Man könne so mit Interessenten besser verhandeln, erklärt Brüning. Die Entscheidung, wie es dann in der Schenefelder Spielstätte, dem Forum Achter de Weiden, weitergehen wird, soll aber öffentlich debattiert und gefällt werden. Klar ist, dass nach dem Ende der Zusammenarbeit zwischen dem Kulturverein und der Stadt aufgrund von Streitigkeiten um Zuschüsse bereits andere kulturschaffende Einrichtungen parat stehen, um in die Bresche zu springen. Unter anderem gab es Gespräche mit der Stäitsch Theaterbetriebs GmbH, die hinter den Hamburger Kammerspielen und dem Altonaer Theater steckt. Außerdem hat der Chef des Jugend- und Kommunikationszentrums Schenefeld Interesse angemeldet, sich um die Bespielung des Forums zu kümmern. Zudem führte die Stadtverwaltung Gespräche mit den Organisatoren des Schleswig-Holstein Musik Festivals, die sich nach Querelen vom Spielort verabschiedet hatten. )