Die Ermittlungsgruppe Betäubungsmittel der Kriminalpolizeistelle Pinneberg konnte am Mittwoch verbotene Betäubungsmittel bei einem Schenefelder Bürger sicherstellen.

Schenefeld. Der Mann stand schon länger im Verdacht, mit Rauschmitteln zu handeln.

Die gezielten Ermittlungen der Pinneberger Drogenfahnder hatten bereits seit geraumer Zeit angedauert. Am Mittwochnachmittag vollstreckten sie einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss an der Wohnanschrift des Beschuldigten.

Die Beamten trafen dort nicht nur auf den jungen Mann und seine Angehörigen, sondern stellten auch erhebliche Mengen an Marihuana und anderen verbotenen Substanzen sicher. Die aufgefundenen Rauschmittel übertreffen den Grenzwert zur sogenannten „nicht geringen Menge“ nach aktuellem Ermittlungsstand um ein Vielfaches. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen dauerten bis in den frühen Morgen des Folgetages an.

Nach dem Abschluss der Ermittlungen wurde der Beschuldigte mangels Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge werden von der Kriminalpolizei fortgeführt.