Master-Studenten der Elmshorner Einrichtung lernen künftig im Dockland an der Elbe

Elmshorn/Hamburg. Die Elmshorner Nordakademie hat einen zweiten Standort. Im Hamburger Dockland hat die Graduate School der Einrichtung eröffnet. In der Hansestadt lernen nun die berufsbegleitenden Masterstudenten der Hochschule.

Zur Eröffnung schnitten Nordakademie-Präsident Professor Georg Plate und die Hamburger Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt das rote Band durch. „Von einem derart spektakulären Standort hätte ich bei Gründung der Nordakademie 1993 nie zu träumen gewagt. Begonnen haben wir mit einem herunter gekommenen Gebäude am Pinneberger Bahnhof, das wir gemeinsam mit Studierenden renoviert haben“, erinnert sich Plate.

Das Dockland, dessen fünfte Etage mit herrlichem Panoramablick die Hochschule gemietet hat, ist nach Einschätzung von Plate „maßgeschneidert“ für die Graduate School der Nordakademie. „Es sieht fast so aus, als hätten Sie bei der Planung bereits daran gedacht, dass hier einmal eine Hochschule untergebracht werden würde“ wandte sich Plate an Stararchitekt Hadi Teherani, der das Dockland entworfen hatte. „Die Studierenden, die berufsbegleitend Masterabschlüsse erwerben können, werden traumhafte Studienbedingungen vorfinden“, ist Plate sicher. Sie werden in den Präsenzphasen von renommierten Professoren betreut.

Das Projekt wurde in kurzer Zeit bewältigt – von der Idee, den Standort in Hamburg zu prüfen, bis zur Einweihung vergingen neun Monate. Auf der 1200 Quadratmeter großen Etage entstanden ein Foyer mit audiovisueller Ausstattung, acht Seminarräume sowie einen Open-Space-Bereich.