Am Dienstag, 1. Oktober, sendet NDR 3 in der Fernseh-Visitesendung von 20.15 Uhr an einen Bericht über neue Studienergebnisse zum Fibromyalgie-Syndrom der Uniklinik Würzburg.

Schenefeld. An dieser Studie nahm auch ein Gruppenmitglied der Fibromyalgie-Selbsthilfegruppen Schenefeld teil. Aufnahmen zur Sendung entstanden nicht nur in der Uniklinik, sondern auch in der Sozialberatung Schenefeld mit Gruppenteilnehmern.

Jahrelang galt das Fibromyalgie-Syndrom als mysteriöse Krankheit mit vielen diffusen Symptomen. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse: Ursachen für die typischen Schmerzen im gesamten Körper könnten Schädigungen im Bereich der kleinen Nervenfasern sein, so die Sozialberatung. Den Betroffenen sei jahrelang immer wieder unterstellt worden, dass ihre Beschwerden psychisch bedingt seien. Dieses Ergebnis bedeute somit auch eine Entlastung für die an Fibromyalgie Erkrankten. Wer mehr über die Schenefelder Selbsthilfegruppen erfahren möchte, kann sich unter Telefon 04101/45796 oder bei der Sozialberatung Schenefeld unter Telefon 040/83037373 melden.