Da waren es noch drei Investoren.

Halstenbek . Am Dienstagabend wurden die aus einem Auswahlverfahren ermittelten fünf Bieterkonzepte für den geplanten Neubau des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums (Wobo) den Mitgliedern des Hauptausschusses in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgestellt. In Anwesenheit von Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern erkoren die Kommunalpolitiker allein nach städtebaulichen und architektonischen Gesichtspunkten ihre drei Favoriten. „Sie alle wollen eine vernünftige Schule bauen“, so Ausschusschefin Kirsten Sajitz (CDU). Mit den Favoriten geht die Gemeindeverwaltung jetzt in detaillierten Verhandlungen um das Millionen-Projekt, bei denen dann die Kosten eine größere Rolle spielen werden. Mit bis zu 18 Millionen Euro rechnet die Gemeinde, die das Projekt in einer öffentlich privaten Partnerschaft bis 2016 realisieren will. Ende des Jahres soll der Bauherr feststehen, für Januar 2014 ist die Vertragsunterzeichnung geplant.

Das neue Wobo ist für 1100 Kinder vorgesehen. Der dreigeschossige Baukörper mit 11.000 Quadratmetern Fläche soll auf dem jetzigen Parkplatz entstehen.