Vor Helgoland geht es jetzt von “Null auf eine Million“: Gerade ist das dritte Offshore-Windkraftwerk in die Errichtungsphase gestartet.

Helgoland. Meerwind, Nordsee-Ost und Amrumbank-West sollen künftig bis zu einer Million Haushalte auf dem Festland mit Strom versorgen.

Die Herausforderungen der Energiewende in der Nordsee, die nächste Evolutionsstufe der Offshore-Windkraft und der Netzausbau auf See bilden den Rahmen des zweiten Offshore-Gipfels, der am 29. und 30. August 2013 im "atoll Ocean Resort" auf Helgoland stattfindet.

Mehr 75 Manager, Experten, Politiker und Macher der Offshore-Windbranche treffen sich auf Deutschlands einziger Hochseeinsel, um über Voraussetzungen zu sprechen, wie die zweite Welle von Investitionsentscheidungen zum Bau von Windkraftwerken auf See ermöglicht werden kann. Eine weitere Fragestellung wird sein, wie der erforderliche Ausbau der Netzinfrastruktur vorangeht und welche Chancen sich durch eine Vernetzung der Nordsee-Anrainer-Staaten bieten.

Auch in diesem Jahr kommen hochkarätige Redner auf den "Energiefelsen". "Ich freue mich, dass unter anderen der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, der Vorstandsvorsitzende der Offshore Stiftung Jörg Kuhbier, der Vorstand der EnBW Erzeugung AG Dirk Güsewell, der Vorstandsvorsitzende der Alstom Deutschland AG, Alf Henryk Wulf, Professor Antje Orths, Chefingenieurin des dänischen Netzbetreibers Energinet.dk, Tim Dawidowsky, CEO Transmission Solutions der Siemens AG, Jens Assheuer, Geschäftsführer von WindMW und Jörg Buddenberg, Geschäftsführer der EWE Vertrieb GmbH und Sprecher der AG Betreiber zum Zusammentreffen meiner Einladung gefolgt sind", so Bürgermeister Jörg Singer. Am zweiten Tag findet eine Podiumsdiskussion mit den Sprechern des Forums und Vertretern der Windenergie-Agentur WAB und Tennet statt. Danach können Teilnehmer und Öffentlichkeit die wachsenden Windparks nördlich von Helgoland bei einer Fahrt mit dem Halunder Jet sehen. Mehr Infos: www.wfo-helgoland.de.