Ein vermeintlicher Badeunfall hat am Sonntagnachmittag in Pinneberg Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in Atem gehalten.

Pinneberg. Um kurz vor 14 Uhr hatte eine Passantin den Notruf alarmiert, weil sie auf einem kleinen Teich in der Verlängerung der Heinrich-Boschen-Straße zwei Schuhe mit den Sohlen nach oben auf der Wasseroberfläche treiben sah. Auch eine leere Flasche eines hochprozentigen Getränks schwamm auf dem Gewässer.

Sofort rückten Polizisten, eine Rettungswagenbesatzung sowie Vize-Wehrführer Kai Halle mit zehn Feuerwehrleuten zur Einsatzstelle aus. Sie ließen ein Schlauchboot zu Wasser und tasteten den Grund des Teiches mittels der Paddel ab. Auch wurden Fangnetze durch das Gewässer gezogen. Weil es sich erheblich kleiner und flacher erwies als angenommen, wurden die zunächst alarmierten Taucher der Hamburger Berufsfeuerwehr wieder abbestellt. Der Einsatz wurde nach einer Stunde ergebnislos beendet.