3,93 Millionen Euro hat die Stadt Pinneberg im Frühjahr für das 37 Hektar große Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne gezahlt.

Pinneberg. Dort soll außer einer großen Bildungslandschaft und einem Kindergarten - für beides ist der Bildungsträger Wabe aus Hamburg verantwortlich - die "Parkstadt Eggerstedt" entstehen. Das im Dornröschenschlaf liegende Gelände können Bürger der Stadt am Sonntag, 4. August, erstmals besichtigen. Bürgermeisterin Urte Steinberg und Bauamtsleiter Klaus Stieghorst wollen den Termin auch dazu nutzen, um den aktuellen Planungsstand und die Konzeption sowie die Zeitplanungen für die Parkstadt zu erläutern.

Die Vorstellungen erfolgen um 11 sowie um 12 Uhr. Die Begehung ist ausschließlich in kleinen, geführten Gruppen möglich. Dabei können die Bürger auch ihre Wünsche und Anregungen bezüglich der Entwicklung des Geländes äußern. "Wir möchten den Besuchern die besonderen Qualitäten dieses wunderbaren Areals näherbringen und sie mit den Plänen für die neue Parkstadt vertraut machen", sagt Stieghorst.

Wie er weiter sagt, sind die Planungen bereits weit fortgeschritten. Der Bebauungsplan für das Areal soll Ende des Jahres fertiggestellt sein. Parallel läuft inzwischen eine europaweite Ausschreibung zur Erschließung der Flächen und zur Entwicklung der Wohnbauareale.