Kommunalwahl: Nach den konstituierenden Sitzungen gibt das Abendblatt den Gemeindeoberhäuptern ein Gesicht. Es gibt sieben Neulinge und überraschende Wahlsieger wie Erika Koll in Kummerfeld.

Fünfeinhalb Wochen nach der Kommunalwahl haben alle konstituierenden Sitzungen stattgefunden. Damit sind auch in den 38 Kommunen im Kreis Pinneberg, die von einem ehrenamtlichen Bürgermeister geführt werden, die Spitzenpositionen für die kommenden fünf Jahre besetzt.

Die Pinneberg-Ausgabe des Abendblatts gibt den Bürgermeistern ein Gesicht und zeigt, wer in welcher Gemeinde das Rennen gemacht hat. Darunter sind "Dauerbrenner" wie etwa Udo Tesch in Heidgraben, der bereits seit 1966 an der Spitze der Gemeinde steht.

Oder Walter Rißler in Holm, der das Bürgermeister-Amt durchgehend seit 1986 bekleidet. Spannend war es in Bönningstedt, wo Peter Liske (BWG) bei Stimmengleichheit nur dank des Losglücks Bürgermeister blieb.

Es gibt sieben Neulinge. Überraschende Wahlsieger wie Erika Koll in Kummerfeld. Es kamen ungewöhnliche Bündnisse wie in Klein Offenseth-Sparrieshoop zustande, wo sich mit SPD und CDU die zweit- und drittstärkste Kraft zusammentaten und Günther Korff, SPD, wählten.