In der Hoffnung auf ein besseres Leben wanderten vor allem im 19. Jahrhundert Tausende von Europäern nach Amerika aus.

Barmstedt. Angelockt durch Goldfunde in Kalifornien und Alaska, unterstützt durch geschönte Illustrationen der angeblich paradiesischen Zustände in der Neuen Welt ließen sie Armut und Enge ihres Alltags hinter sich, um das sagenhafte Land zu erobern, in dem Milch und Honig fließen sollte. Genau so, nämlich "The land of milk and honey - Traumwelten der Auswanderer" hat das Team des Hamburger Auswanderermuseums BallinStadt eine Sonderausstellung betitelt, in der es die Wünsche und Träume der Auswanderer der Realität gegenüberstellt, mit der die Neubürger nach einer anstrengenden Überfahrt auf der anderen Seite des Atlantiks konfrontiert wurden. Aus Anlass der Barmstedter Länderwochen mit dem Schwerpunkt USA ist diese Schau mit Dokumenten und Fotografien jetzt in der Kommunalen Halle des Rathauses, Am Markt 1, zu sehen, und zwar dienstags bis donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.