“Ingobert war eine Seele von Mensch. Immer hilfsbereit, immer da, wenn er gebraucht wird. Er wird uns fehlen“, sagt Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD) über ihren am 13. Juni verstorbenen Weggefährten.

Schenefeld. Ingobert Hentschel erlag im Alter von 76 Jahren einer schweren Krankheit. Der Schenefelder hinterlässt einen Sohn.

Ingobert Hentschel stieg 1978 in die Kommunalpolitik ein. 34 Jahre lang vertrat er die SPD unter anderem als Mitglied der Ratsversammlung sowie als Ausschussvorsitzender für Bauen, Finanzen und Stadtplanung. Zudem engagierte er sich in der Arbeiterwohlfahrt und war bis zuletzt Mitglied in der Aufsichtsratsgesellschaft für Wärmeversorgung. "Mit Ingobert Hentschel verlässt uns eine stille Größe, ein aufrechter Streiter und Macher mit politischem Gespür. Er hat beim Werden und Wachsen dieser Stadt viele entscheidende Impulse gegeben", erinnert sich SPD-Ortsvereinschef Gerhard Manthei.

Die Familie sowie Freunde und Weggefährten nehmen am Freitag, 21. Juni, von dem Schenefelder Abschied. Die Trauerfeier in der Stephanskirche an der Hauptstraße 39 beginnt um 13 Uhr.