Am Wochenende war “Pinneberg Mobil“ - aber viele Kreisstädter blieben lieber Zuhause: Dauer-Regenwetter machte der von Klaus-Jürgen Bahrke organisierten Oldtimerveteranenfahrt zu schaffen.

Pinneberg. "Wir hatten erhebliche Probleme mit dem Wetter", so der Organisator am Sonntagvormittag bei der traditionellen Startparade vor der Landdrostei. Etwas mehr als 80 Fahrzeuge, vom alten Triumph über einen VW Golf I bis hin zum Klassiker schlechthin, dem VW Käfer, machten sich anlässlich der 14. Auflage der Veranstaltung auf die 80 Kilometer lange Tour, die über Uetersen, die Marschgemeinden und Wedel zurück nach Pinneberg führte. Zwar regnete es während der Startzeremonie nicht, aufgrund des nasskalten Wetters jedoch kamen deutlich weniger Zuschauer als in den Vorjahren. Dennoch gab Organisator Bahrke alles, den Gästen Infos über die Fahrzeuge und ihre Besitzer zu vermitteln. Auch die Zahl der Fahrzeuge blieb hinter den Anmeldungen zurück.

Der Sonnabend, der im Zeichen von "Pinneberg Pionier" stand, fiel komplett ins Wasser. 50 Fahrzeuge bis zum Baujahr 1945 sowie späteren Baujahres, die mit Motoren aus dem Pinneberger ILO-Werk ausgestattet sind, hatten für die ebenfalls 80 Kilometer lange Rundtour durch den Kreis gemeldet. 40 nahmen letztlich teil - dank Ekel-Wetters fast ohne Publikum.