“Cup-Cake-Lady“ hat der Ellerbeker Holzbildhauer Peer Oliver Nau die dralle Blondine getauft, die er mit der Kettensäge aus einem Eichenstamm modelliert hat.

Barmstedt. Die Naschkatze in Pink zählt wie Naus abgründig-morbide Installation "Oops" mit einem vier Meter langen, liegenden Wellensittich und dem Mädchen, das den Riesenvogel gerade versehentlich mit einer Steinschleuder erledigt hat, zu den Hinguckern beim siebten Skulpturenpark auf der Barmstedter Schlossinsel und auf einem Floß im Rantzauer See.

Vom Sonnabend, 18., bis Pfingstmontag, 20. Mai, zeigen neun Künstler aus Norddeutschland und Berlin dort großformatige Arbeiten aus Holz, Metall und Stein. "Das Besondere an dieser Freiluftausstellung ist der direkte Dialog mit den Künstlern, die an allen drei Tagen vor Ort sein werden", sagt die Barmstedter Galeristin und künstlerische Leiterin des Skulpturenparks Karin Weißenbacher. Zu sehen sind die Skulpturen jeweils von 10 bis 18 Uhr, am Sonnabend erst nach der Eröffnung durch Barmstedts Vizebürgermeister Michael Schönfelder um 13 Uhr. Gitarristin Petra Matthießen-Eitze und Pianistin Maria Livaschnikova sorgen für die musikalische Umrahmung. Der Eintritt ist frei.